Schmiergeld gezahlt

Vorwurf der Korruption gegen Hewlett Packard

Elektronik
15.04.2010 08:46
Gegen den US-amerikanischen Computerhersteller Hewlett-Packard wird einem Zeitungsbericht zufolge in Deutschland und Russland wegen Korruption ermittelt. Wie das "Wall Street Journal" berichtete, geht es um Schmiergelder in Höhe von acht Millionen Euro für ein Geschäft im Umfang von 35 Millionen Euro.

Die Bestechungsgelder sollen beim Verkauf von Computern an die russische Generalstaatsanwaltschaft über eine deutsche Filiale der Firma gezahlt worden sein. In Moskau seien die Räume von HP am Mittwoch durchsucht worden, berichtete die Zeitung weiter.

In Deutschland werden Vermutungen geprüft, wonach HP-Mitarbeiter die Schmiergelder über ein Netz von Scheinfirmen in Großbritannien, Österreich, der Schweiz, den britischen Jungferninseln, Belize, Neuseeland, Litauen und Lettland schleusten.

Ein HP-Sprecher sagte dem "Wall Street Journal", die Firma unterstütze die Ermittler. Es handle sich um Vorgänge, die sieben Jahre her seien. Betroffen seien vor allem Mitarbeiter, die das Unternehmen seither verlassen hätten.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele