Linzer A26-Projekt

Ministerin Bures dementiert Kostenexplosion

Oberösterreich
13.04.2010 08:53
Infrastruktur-Ministerin Doris Bures bleibt bei der Kostenschätzung von 527 Millionen Euro für das A26-Projekt und hält am Gesamtprojekt mit Brücke fest. Den von Linzer Westring-Gegnern kolportierten Gerüchten, dass die Kosten auf eine Milliarde Euro explodiert seien und das Projekt deshalb wieder fallen gelassen werde, widerspricht sie.

Mit 527 Millionen, die bereits 2008 veranschlagt wurden, sei die Finanzierung gesichert, teilte Bures auf die Anfrage des Linzer FPÖ-Nationalrats Werner Neubauer mit. Verklausuliert musste sie allerdings mögliche Kostensteigerungen einräumen, da die Umweltverträglichkeitsprüfung noch nicht abgeschlossen ist – daher könne "noch nicht abgesehen werden, in welchem Umfang allenfalls Planungsänderungen notwendig werden".

Mit nicht nur finanziellen, sondern auch zeitlichen Folgen: Das Ende des laufenden UVP-Verfahrens und damit der erst im Anschluss daran mögliche Baubeginn sind ebenfalls "nicht absehbar". Klar ist lediglich, dass es dann noch fünf bis sechs Jahre Bauzeit brauchen wird, bis der Westring samt der Donaubrücke, auf die Linzer und Pendler seit mehr als 40 Jahren warten, befahren werden kann.

Kronen Zeitung

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