Zurückgepfiffen

Bürgermeisterin lehnt “Schlagloch-Patenschaften” ab

Salzburg
12.04.2010 13:24
Von der Idee des Vizebürgermeisters, die Schlaglöcher der Gemeindestraßen über den Verkauf von Patenschaften zu stopfen, ist die Ortschefin von Seekirchen am Wallersee (Flachgau) nicht begeistert. Die Stadtgemeinde sei sehr wohl in der Lage, ihre Pflichtaufgaben zu bewältigen. Die Finanzierung für die Erhaltung aller Gemeindestraßen sei gesichert, betonte Bürgermeisterin Monika Schwaiger (VP) am Montag.

Schwaiger bezeichnete den Vorschlag von Vizebürgermeister Helmut Naderer – er ist Obmann der "Freiheitlichen Wählergemeinschaft Seekirchen" (FWS) – als populistische Aktion, die dem Ansehen der Gemeinde schade und der Selbstdarstellung eines Einzelnen diene.

Naderer hatte am vergangenen Wochenende gemeint, Seekirchen fehle das nötige Geld zur Sanierung der "Tausenden" Schlaglöcher (siehe Infobox). Er schlug Patenschaften vor, wobei ein Loch 100 Euro kosten sollte. Im Gegenzug werde der Name des Spenders auf einer Plakette in den Asphalt eingestanzt. Am 22. April bringt die FWS einen entsprechenden Antrag bei der Gemeindevertretungssitzung ein.

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