Schutz und Hilfe

Fliegende Intensivstation an Heer übergeben

Oberösterreich
08.04.2010 17:27
Schutz und Hilfe hat sich unser Heer auf seinen Fahnen geschrieben. Und das nicht nur im Krieg, sondern auch in Krankheitsfall. Eine weltweit einmalige fliegende Intensivstation ist ab sofort beim Bundesheer einsatzbereit. Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) hat das Medical Evacuation (MEDEVAC)-Modul am Donnerstag in Hörsching dem Militär übergeben.

Mit der fliegenden Intensivstation kann das Bundesheer erkrankte und verletzte Soldaten aus den verschieden Einsatzgebieten im Ausland so rasch wie möglich zurück nach Österreich bringen.

Das Modul wird in die Transportmaschine vom Typ C130 Hercules des Bundesheeres eingeschoben. Damit können zwei Intensivpatienten oder neun Patienten ohne Intensivbetreuung in vibrationsgeschützter und lärmgeschützter Umgebung transportiert werden. Zur Betreuung der Patienten sind maximal fünf Ärzte beziehungsweise Sanitäter an Bord.

Interesse bei anderen Streitkräften
Das Modul wurde von der Firma Air Ambulance Technology in Ranshofen entwickelt und produziert. Es kann auch in zivilen Flugzeugtypen befördert werden. Laut Darabos haben auch schon andere Luftstreitkräfte Interesse an dem Modul bekundet.

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