Polizei macht mobil

1.000 Beamte suchen Raser statt Ostereier

Oberösterreich
02.04.2010 14:24
Das Oster-Wochenende ist traditionell eine Polizei-Hauptkampfzeit. Etwa 1.000 Beamte sind in Oberösterreich im Dienst, lauern je nach Wetter vermehrt auf Raser, übermütige Motorradfahrer oder Alkolenker. Und alle hoffen auf möglichst wenig Verkehr und damit Unfälle. Im Vorjahr waren drei Todesopfer zu beklagen.

Am Samstag und Sonntag werden die Dienst-Motorräder wegen angekündigtem Sonnenschein ausgemottet. Am prophezeit verregneten Montag steigen die Beamten auf die Autos um und werden die Biker-Strecken eher links liegen lassen.

"Unser größtes Augenmerk gilt den Schnellfahrern. Denn durch Raserei passiert nachweisbar am meisten", sagte Oberst Josef Reiter von der Landes-Verkehrsabteilung. Insgesamt werden 320 Radargeräte im Einsatz stehen. Dazu kommen 160 Alko-Vortester und 240 Alkomaten.

Tödliches Pfingsfest
Dass Ostern eine unfallträchtige Zeit ist, verwundert wegen des Reiseverkehrs kaum – doch laut dem Verkehrsclub Österreich kommt das statistisch gefährlichste lange Wochenende erst Ende Mai auf uns zu: Pfingsten. Hier ist das Risiko, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden um 48 Prozent höher, als zu Ostern.

Kronen Zeitung

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