"Nach monatelanger Verspätung, zahlreichen Pannen und Reparaturen dreht sich das Luxusprojekt bis heute nicht und kann den gewünschten Betrieb nicht aufnehmen", lässt die freiheitliche Kultursprecherin kein gutes Haar an dem Projekt, das eigentlich für Linz09 gedachten war.
"Auch die Wahl des Standortes ist zu überdenken. Der Bereich vor und nach der Nibelungenbrücke stellt ein besonderes Nadelöhr dar, da sämtliche Wasserfahrzeuge den Brückenpfeilern ausweichen müssen. Kollisionen von Schiffen und Booten mit der Plattform können nicht ausgeschlossen werden", setzt Klitsch nach. Sie fordert daher einen komplett neuen Standort, der diese Kollisionsgefahr bestmöglich ausschließt.
Inzwischen gehen die Gespräche der Architektenkammer mit MCE Industrietechnik in die entscheidende Phase. "Am 12. April wird bei der Aufsichtsrats-Sitzung endgültig geklärt, wie es mit dem Projekt weitergeht", erklärt Christiane Karner von der Architekten- und Ingenieurskammer. Sie die hofft, dass das "Linzer Auge" zumindest im Jahr nach dem Kulturhauptstadtjahr "in Fahrt kommt".
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