Umgerechnet rund 111.000 Euro hatte Victorinox jenem Hacker in Aussicht gestellt, der die Sicherheitsbarrieren des "Secure Pro" als erstes knackt. Dass dies binnen der zwei zur Verfügung stehenden Stunden nicht gelingen wollte, ist einem ausgeklügelten System von Sicherheitsbarrieren zu verdanken, die den Speicherstick laut Hersteller zum derzeit sichersten seiner Art machen.
Neben einer Hardware-Verschlüsselung nach dem AES-256-Standard verfügt der "Secure Pro" über einen Fingerabdruck- sowie einen Wärmesensor. Letzterer soll gewährleisten, dass sich Kriminelle selbst mit Hilfe eines abgetrennten Fingers keinen Zugriff zu den gespeicherten Daten verschaffen können.
Ein Selbstzerstörungsmechanismus hingegen sorgt dafür, dass die Daten nicht in fremde Hände fallen, sollte versucht werden, sich gewaltsam Zugriff zu diesen zu verschaffen. Wie dieser Mechanismus funktioniert, lässt Victorinox allerdings offen.
Der "Secure Pro" ist mit Kapazitäten von acht bis 32 Gigabyte erhältlich, wobei das Spitzenmodell mit rund 200 Euro zu Buche schlägt. Im Preis inkludiert sind zusätzliche Hilfsmittel wie Messer, Feile, Schere, Schraubenzieher, Kugelschreiber oder eine LED-Taschenlampe.
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