Über ein Jahr dauerten die Vorbereitungen für das von Bischofsvikar Prälat Matthias Roch und Edmund Freibauer, Landtagspräsident a.D., initiierte Projekt. Die hügelige Landschaft des Weinviertels sei wie fürs Pilgern geschaffen, so der Weinviertel Tourismus. Die Route besteht aus sechs Tagesetappen, die nicht entlang der Autobahn oder bekannter Wanderwege verlaufen, aber dennoch alle wichtigen Kirchen einschließen.
Man erwarte sich dadurch Impulse für den Tourismus und für die Verbindung der Völker: "Der Jakobsweg Weinviertel bietet die Möglichkeit der Völkerverständigung, weil vor allem junge Menschen von Richtung Osten hierher pilgern", sagte Freibauer.
Erkunden kann man die neue Strecke nicht nur auf eigene Faust, sondern auch im Rahmen von geführten Wanderungen. Dafür stehen zunächst elf ausgebildete "Pilgerwegbegleiter" zur Verfügung.
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