Schwerpunktaktion

Polizei erwischt zahlreiche Raser und Alkolenker

Salzburg
28.03.2010 11:57
Bei Schwerpunktaktionen anlässlich des Osterreiseverkehrs hat die Salzburger Polizei am Wochenende zahlreiche alkoholisierte Fahrzeuglenker und Raser erwischt. In Thalgau fuhr am Sonntag in der Früh ein betrunkener Autofahrer einer Polizeistreife in Schlangenlinien davon. Nach eineinhalb Kilometern Verfolgungsjagd konnte der 27-jährige Einheimische gestoppt werden. Ein Alkotest ergab 2,28 Promille.

Der Lenker hatte erneut seinen Führerschein abgeben müssen. Erst vor kurzem war ihm die Fahrerlizenz wegen Alkohols am Steuer abgenommen worden, hieß es seitens der Sicherheitsdirektion. Ebenso uneinsichtig war in der selben Nacht ein 44-jähriger Autofahrer im Flachgau. Obwohl ihm bereits vor sieben Monaten die Lenkerberechtigung entzogen worden war, stieg er mit 1,02 Promille ins Fahrzeug. In Ebenau war Endstation. Polizisten hielten ihn wegen überhöhter Geschwindigkeit an.

Verhängnisvoller Restalkohol
In Anif wurde eine Schengenstreife am Samstagvormittag auf die auffällige Fahrweise eines 19-jährigen Probeführerscheinbesitzers aufmerksam. Wie ein Alkotest ergab, wies er einen Restalkoholgehalt von 1,52 Promille auf. Der junge Mann war zwar um 2.00 Uhr in der Nacht mit dem Taxi von einer Feier nach Hause gefahren, um 11.00 Uhr war er aber immer noch alkoholisiert.

Vor Polizei versteckt
Nach einstündiger Fahndung wurde bereits in der Nacht zum Samstag ein Fahrzeuglenker mit 1,36 Promille im nördlichen Flachgau aufgegriffen. Er hatte sich vor der Polizei in einem Wald versteckt.

Raser mit abgelaufenem Führerschein
Auch zahlreiche Raser gingen der Polizei am Wochenende ins Netz: Auf der Tauernautobahn (A10) stieg am Samstagnachmittag ein italienischer Autofahrer trotz der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h im Baustellenbereich von Flachau nicht vom Gas. Er wurde mit 125 km/h geblitzt. Bei der anschließenden Personenkontrolle stellte die Patrouille aus dem Lungau fest, dass sein Führerschein bereits vor vier Monaten abgelaufen war.

Brennpunkt Bischofshofen
Drei weitere Fahrzeuglenker wurden am Samstag wegen überhöhter Geschwindigkeit auf der Tauernautobahn angezeigt, und zwar auf der Abfahrt Bischofshofen im Pongau. Ein 30-jähriger Slowake missachtete die 80-km/h-Beschränkung und beschleunigte auf 146 Kilometer pro Stunde - was ihn teuer zu stehen kam. Er musste eine Sicherheitsleistung von 400 Euro berappen. Mit immerhin noch 129 km/h raste ein 24-jähriger Belgier in die Geschwindigkeitskontrolle und zahlte dafür 300 Euro. Auf dem "dritten Platz" landete ein 19-jähriger Probeführerscheinbesitzer mit 127 km/h.
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