Standort und Organisation des Baus durch eine eigene Landesgesellschaft werden vom Rechnungshof "begrüßt", die Kosten würden sich ebenfalls im beschlossenen Rahmen bewegen: 150 Millionen Euro auf Preisbasis 2006. Für heuer rechnen die Prüfer mit 78 Millionen Euro, die "nur durch Zuschüsse von 17 Millionen Euro gedeckt sein werden".
Hohe Betriebskosten
Beim laufenden Betrieb kam der Rechnungshof auf Mehrkosten von sieben Millionen Euro, von denen aber nur eine Million durch Mehreinnahmen hereinkommen könne. Die Stadt Linz hat ihre Hälfte der fehlenden sechs Millionen bereits vertraglich zugesichert, eine Vereinbarung mit dem Land steht noch aus.
FPÖ sauer
Bei der FPÖ sorgt der Prüfbericht für Unmut: "Jetzt wird die Linzer Oper erst so richtig teuer", sieht Klubchef Günther Steinkellner seine Warnungen bestätigt, dass "die Teilung der Standorte von Landes- und Musiktheater zu höheren Betriebskosten führen wird".
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