Anif machte seinem Namen als Torfabrik der Liga wieder alle Ehre und hält nun bei 55 Treffern – ein Schnitt von über drei Toren pro Spiel. Trainer Hofer brachte es auf den Punkt: "Ich glaube, wir haben mit Scherz und Hübl momentan das beste Sturmduo der Liga." Neumarkt-Coach Bachleitner muss weiter auf den ersten Derbypunkt warten. Aber er gab anerkennend zu: "Anif hat verdient gewonnen, auch wenn der Sieg etwas zu hoch ausgefallen ist."
Bann früh gebrochen
Die beiden zeichneten für drei der vier Tore verantwortlich. Wobei Scherz früh (14.) den Bann brach. Aber auch Neumarkt hätte in Führung gehen können: Zieher vergab nach 30 Sekunden die Topchance!
Nach der Pause kam Anifs Werkl, angeführt von Friedl und Hamzic, immer besser ins Laufen. Nach Hübls 2:0 (52./Scherz-Vorarbeit) dauerte es aber lange bis zur endgültigen Entscheidung, die das 3:0 von Scherz (80.), diesmal nach Hübl-Vorlage, brachte.
Elfer vergeben
Draufgabe: Das 4:0 von Sommer (86.), der aus der Stammelf gedrängt wurde, wie Kocher nach fast einjähriger Verletzungspause in der Schlussphase kam. Bezeichnend: Griesner scheiterte noch mit einem Elfer (89.) an Anif-Goalie Ebner. Nicht einmal das Ehrentor wollte Neumarkt gelingen.
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