Das Wunder von Linz

6:5 – Black Wings erzwingen siebtes Match gegen Wien

Oberösterreich
22.03.2010 07:14
Die Black Wings haben das Unmögliche doch noch geschafft - 178 Sekunden war die Verlängerung alt, als Linz das 6:5 gelungen ist und die Linzer das siebente Spiel in der Eishockey-Halbfinal-Serie erzwungen hatten. Die Keine-Sorgen-Eisarena war ein einziges Tollhaus, wobei sich die Black-Wings-Cracks sich fast gegenseitig die Luft abdrückten – beim Jubeln.

Kein Wunder bei dem Drehbuch des sechsten Halbfinales: Nach 34 Sekunden hatte Baumgartner das 1:0 erzielt. Nach sechs Minuten stand's bereits 2:0. Linz-Trainer Collins ballte auf der Bank die Faust.

Doch die Black Wings machten Geschenke – und so die Caps wieder stark. 2:1 (14.). Dann das 2:2 (18.). Und wieder Linz: Durch Matthiasson, der den Puck backhand zwischen die Scheibe von Cassivi schob. Danach? Das Spiel auf Messers Schneide.

Plötzlich machte auch Westlund Fehler. Das 3:3 ging auf die Kappe des Torhüter-Giganten (35.). Dann stellte Rotter sogar auf 3:4 (37.).

Phönix aus der Asche
Doch Linz kam erneut zurück. Durch Matthiasson, der nur 33 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels zum 4:4 traf. Nach dem 4:5 (49.) begann das große Zittern. Von dem Leahy Linz 48 Sekunden vor der Sirene erlöste.

Verlängerung! In der Purdie den Penalty verwandelt. Das 6:5. Zugleich der Ausgleich in der Serie. In der Linz nun am Dienstag in Wien ins Finale einziehen kann.

von Barbara Kneidinger, "OÖ Krone"

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