Pleite-Flieger

“Robin Hood” baut Flugplan aus – trotz Zwangsausgleich

Oberösterreich
15.03.2010 16:31
Das frühzeitige Aus für die erst am 1. März eröffnete Fluglinie Linz-Zürich sei nicht zu befürchten, beteuert ihr Betreiber "Robin Hood". Die steirische Mini-Airline befindet sich seit Montag im Zwangsausgleich, dank ausreichender Sicherstellungen sei der Flugbetrieb aber weiter garantiert.

Laut Kreditschutzverband ist "Robin Hood" mit 3,3 Millionen Euro überschuldet, Geschäftsführer Georg Pommer teilt den Passagieren die Insolvenzeröffnung aber als "erfreuliche Nachricht" mit: Man starte mit einem Sanierungsverfahren "in den Frühling" und wolle sogar noch weiter ausbauen.

"Wettbewerbsverzerrung"
Ab 19. April sollen die bisher von Montag bis Donnerstag angebotenen Flüge zwischen Linz und Zürich auch am Freitag erfolgen, zusätzlich soll eine Linie Linz-Stuttgart aufgenommen werden.

Ermöglicht werde dies durch eine Ausgleichsfinanzierung, die von den Eigentümern selbst aufgebracht werde – "im Gegensatz zur Staatshilfe für die AUA, die der Steuerzahler bezahlt", ätzt Pommer gegen "Wettbewerbsverzerrung" zugunsten der großen Konkurrenz.

Kronen Zeitung

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