Zagreb, das sich in den ersten beiden Spielen als klar unterlegen gezeigt hatte, eröffnete die Partie im Salzburger Volksgarten mit einem Paukenschlag: In der dritten Minute schoss Jakopic nach einer Unaufmerksamkeit der Hausherren zum 1:0 ein. Die Pagé-Truppe reagierte richtig, drehte gehörig auf und drängte pausenlos auf das 1:1.
Doch Zagreb-Goalie Tristan verhinderte ebenso wie eigenes Pech und Unvermögen den Ausgleich für die Salzburger, die am Ende des ersten Drittels durch Hecimovic im Powerplay sogar noch das 0:2 kassierten (19.).
Gästetor wie vernagelt
Im Mittelabschnitt legten die nun defensiv besser agierenden Kroaten dank Macaulay (30./PP) und Fox (33.) nach, erst in der 37. Minute durchbrach Latusa die Torsperre der Salzburger – zu spät. Trotz eines wahren Sturmlaufs im letzten Spielabschnitt blieb das Gästetor wie vernagelt.
Salzburg ist spätestens seit Sonntag gewarnt. Zur Erinnerung: Auch im Viertelfinale waren die Zagreber spät aufgewacht und hatten Titelfavorit Graz trotz eines 0:2-Rückstand in der Serie noch aus dem Bewerb geworfen. Das wollen die Red Bulls natürlich tunlichst verhindern.
Red Bull Salzburg - KHL Medvescak Zagreb 1:4 (0:2,1:2,0:0)
Salzburger Volksgarten, 3.600, SR Cervenak
Tore: Latusa (37.) bzw. Jakopic (3.), Hecimovic (19./PP), Macaulay (30./PP), Fox (33.)
Strafminuten: 8 bzw. 20 plus 10 Heerema
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.