„Ich habe das Grundstück übergangsweise angeboten, weil es ja immer heißt, dass bei einer eventuellen Sperre der Eisenbahnbrücke in Linz gleichzeitig die Mühlkreisbahn zugesperrt werden müsste. Dies, weil dann die Lokomotiven nicht mehr wie bisher über die Eisenbahnbrücke nach Linz in die Hauptwerkstätte zur erforderlichen Servicierung fahren könnten“, begründet der Bürgermeister seinen cleveren Schachzug.
Die Rettungsidee wird von einer einstimmig beschlossenen Resolution der Bezirkskonferenz der SPÖ-Urfahr Umgebung, die am Samstag stattfand, begleitet. Darin wird die Aufrechterhaltung der Mühlkreisbahn gefordert – und als erster wichtiger Schritt verlangt, die seit dem Hochwasser von 2009 bestehenden Sanierungsbereiche im Bezirk Rohrbach zu reparieren. „Damit die daraus resultierenden Langsamfahrstrecken, die in Summe bis zu einer halben Stunde mehr an Fahrzeit führen, wieder aufgehoben werden können.“
Die Eisenbahnbrücke müsse rasch so weit sanieret werden, dass sie zumindest noch einige Jahre hält, verlangt die SPÖ weiters.
Kronen Zeitung
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