NÖ-Wahlen

Seitenhiebe prägen letzte Aufrufe der Parteizentralen

Niederösterreich
12.03.2010 09:18
Bevor am Sonntag 1.458.783 Stimmberechtigte aufgerufen sind, bei den Kommunalwahlen in 568 der 573 niederösterreichischen Gemeinden über die Vergabe von 11.621 Mandaten und die Neuzusammensetzung der Gemeinderäte zu bestimmen, haben die Zentralen der vier im Landtag vertreten Parteien letzte Aufrufe getätigt. Von VP und SP gab es dabei auch jeweils eine "Breitseite" für den anderen.

Die Kandidaten der Volkspartei seien "mit großem Engagement für die Gemeinden da und werden das auch in den kommenden fünf Jahren unter Beweis stellen", sagte Landesgeschäftsführer Gerhard Karner (VP). Sie würden auch nicht wie etwa jene der FP nur vor Wahlen auftauchen und dann "wieder weg" sein. Am Sonntag gehe es um jede Stimme, wobei eine Stimme für die SP gleichzeitig eine "für den landesfeindlichen Kurs" von LHStv. Sepp Leitner (SP) sei.

Die Menschen in Niederösterreich könnten sich für eine Partei entscheiden, "die im Land eine Milliarde Euro verzockt und 700 Polizeidienststellen eingespart hat". Dabei handle es sich um die VP, sagte Landesgeschäftsführer Günter Steindl (SP). Sie könnten aber auch für eine Partei stimmen, die "investiert statt spekuliert", auf Arbeitsplätze in den Gemeinden achte und mit Seniorenwohneinrichtungen dafür sorge, dass die ältere Generation nicht entwurzle. Das sei die SP.

Wählen gehen, "damit mehr Demokratie in die Gemeindestuben einkehrt", lautete der Aufruf von Landesgeschäftsführer Martin Huber (FP). Die Grünen stärken, "damit es in Niederösterreich bunter wird", meinte sein Pendant Thomas Huber (Grüne).

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