"Ich verliere 50 Prozent meines Anbaugebietes, das meine Eltern schon seit mehr als 50 Jahren gepachtet haben. Noch nie kam es zu einem Zwischenfall durch Blindgänger", so Franz Huppert aus Waiden (Bezirk Melk). Die Landwirte hoffen auf eine schnelle Entscheidung, da sie in den nächsten Wochen mit dem Bebauen der Äcker beginnen sollten.
"Es soll zu keinen Härtefällen kommen"
Unterstützung erhalten die 78 Betroffenen, die 346 Hektar Anbaugebiet verlieren würden, vom Obmann der Bauernkammer Zwettl, Franz Mold, und Hermann Schultes von der Landwirtschaftskammer. Jetzt wird versucht, mit dem Verteidigungsministerium eine Lösung zu finden. Minister Norbert Darabos: "Die Sicherheitsbereiche werden von einem Sachverständigen neu überprüft. Es soll zu keinen Härtefällen kommen."
von Erich Schönauer, Kronen Zeitung
Symbolbild
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