Am 12. Jänner 2007 musste ein Mann aus Puchberg durch die Hölle gehen. Um acht Uhr in der Früh brachen drei maskierte und mit Messern bewaffnete Männer in sein Wohnhaus ein und lauerten dort ihrem Opfer auf. Als der Mann zu Hause eintraf, schlugen sie ihn brutal zu Boden. Nachdem sie den Haussbesitzer in den ersten Stock gedrängt hatten, wurde der Wehrlose von seinen Peinigern geknebelt und gefesselt, ehe das Trio das Haus – auf der Suche nach Bargeld – auf den Kopf stellten.
Räuber verletzten wehrloses Opfer vor der Flucht
Bevor sie den Tatort wieder verließen, fügten sie ihrem Opfer noch Schnittverletzungen an den Fingern zu und ließen den Mann geknebelt und gefesselt in einer Abstellkammer zurück. Die Tür wurde noch mit einem Kasten verbarrikadiert, ehe die Täter mit 800 Euro Bargeld, Hausschlüsseln und Bankomatkarte in unbekannte Richtung flüchteten.
Nun konnte die Polizei einen 36-jährigen Slowaken ausforschen und verhaften, bei der Einvernahme gab der Beschuldigte an, den Raub mit einem namentlich Unbekannten und mit einem 48-jährigen serbischen Staatsbürger begangen zu haben. Die Polizei hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung, um den flüchtigen Mittäter ebenfalls zu überführen.
Sachdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Puchberg werden unter der Nummer 059/133-3355 erbeten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.