Nach Coup in Berlin

Keine Angst vor Überfall bei Poker-Turnier in Saalbach

Salzburg
07.03.2010 13:44
Trotz des Überfalls auf ein Poker-Turnier in Berlin ist man in Saalbach-Hinterglemm, wo eines der nächsten großen Poker-Events stattfinden wird, gelassen. "Ich sehe das ganz relaxed", sagte am Sonntag Florian Wolf, der Geschäftsführer des Alpine Palace Card Casino im Pinzgauer Wintersportort. Dort werden von 21. bis 27. März bis zu 600 Poker-Spieler erwartet. Schon längst vor dem Turnier habe man ein Sicherheitssystem erarbeitet, so Wolf.

Insgesamt werden Ende März rund 2,4 Millionen Euro in der Pinzgauer Fremdenverkehrsgemeinde ausgespielt. Aber wirklich große Summen würden sich gar nie bei ihm im Haus befinden, denn man werde das Geld regelmäßig auf die Bank bringen, dafür gebe es ja einen Nachttresor. Zudem hätten sich schon viele Teilnehmer online angemeldet und ihren Beitrag überwiesen. Auch bei der Auszahlung der Gewinne würden nie große Beträge im Casino sein.

Wolf hat für das Turnier, zu dem sich auch Spieler aus den Top Ten der EPT-Rangliste (European Poker Tour) angemeldet haben, außerdem bewaffnete Security-Mitarbeiter engagiert. Und er wies darauf hin, dass Saalbach-Hinterglemm in einem Tal liege und nur über eine einzige Straße erreicht werden könne. "Wenn da was passiert, wird diese Straße von der Polizei gesperrt, und keiner kommt mehr hinaus."
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