"Erst nach Zusicherung untadeliger lebensmittelrechtlicher und ernährungsphysiologischer Qualität" sei der Schenkung von 2.700 Kilo, "einer durchaus üblichen Menge" für die Sozialmärkte, zugestimmt worden. Der Quargel sei in der Folge durch den Hersteller an den SOMA Ternitz geliefert und "unter Einhaltung der Kühlkette" an die niederösterreichischen Märkte verteilt worden.
Es habe laut SOMA keine einzige Beschwerde von Kunden gegeben, auch sei kein einziger Fall einer Erkrankung bekannt. Deshalb sei eine zweite Charge für SOMA Österreich und Partner übernommen und am 13. Jänner 2010 an Sozialmärkte in fünf Bundesländern - Salzburg, Niederösterreich, Wien, Steiermark, Kärnten - verteilt worden. SOMA sei genau auf solche Lieferungen angewiesen, hieß es in der Aussendung.
Nach Bekanntwerden der Belastung durch Listerien seien die Restbestände der Jänner-Lieferung "unverzüglich aus den Regalen genommen" und die Kunden über die Gefahren informiert worden, erklärt SOMA weiter. Die Entsorgung sei über Biomüll erfolgt, für St. Pölten in eine Biogaserzeugung.
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