"Wenn man den Verkehr in der Stadt reduzieren will, muss man auch etwas machen", begründet Schobesberger, warum sie die verschiedenen Modelle von Umweltzonen, Citymaut oder auch Erhöhung der Parkgebühren prüfen ließ.
Luger: Problem würde nur verlagert
Für Wirtschaftsstadträtin Susi Wegscheider ist aber keine dieser Varianten ein Thema: "Die Verlierer wären die Geschäfte und die Gastronomie in der Innenstadt." Süffisanter Nachsatz: "Damit wird nur Werbung für die Einkaufszentren am Stadtrand gemacht." Und auch SPÖ-Vizebürgermeister Klaus Luger kann weder einer Citymaut noch einer Umweltzone etwas abgewinnen: "Das würde das Problem der Emissionen ja nicht lösen, sondern nur verlagern."
Klar ist für alle Parteien hingegen, dass das Angebot an Öffis und vor allem an Park & Ride-Plätzen ausgebaut werden muss. Doch dafür bedarf es auch der Zustimmung der Umlandgemeinden, und das Land muss eingebunden werden.
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