Martyrium erlebt

Kellnerin in Lokal überfallen und brutal vergewaltigt

Oberösterreich
02.03.2010 16:15
Ein Sex-Martyrium hat eine Kellnerin im Bezirk Steyr-Land erleben müssen. Ein 21-Jähriger hatte sich im Gasthaus versteckt und auf die Sperrstunde gewartet. Dann zog der Maskierte seinem Opfer den Pullover über den Kopf, setzte der Frau ein Messer am Hals an und vergewaltigte sie eineinhalb Stunden lang. Der Verdächtige ist in U-Haft.

"Dieses Verbrechen ist das absolut Schlimmste, was einer Frau passieren kann", sind die Ermittler erschüttert. Ende der Vorwoche hatte sich der 21-jährige Verdächtige laut Polizei in dem Gasthaus in einer Gemeinde im Bezirk Steyr-Land versteckt.

Opfer erkannte den Täter
Kurz nach Mitternacht überfiel der mit einer Sturmhaube mit Sehschlitzen maskierte Mann die Kellnerin und zerrte sein geschocktes Opfer in die Toilette. Dort soll sich der Triebtäter eineinhalb Stunden lang immer wieder an der Frau vergangen haben, während diese Todesängste erleiden musste. Obwohl sie den Verbrecher erkannt hatte, sagte sie ihm das nicht – "das hat der Frau wahrscheinlich das Leben gerettet", so ein Kriminalist.

Nach der Sex-Tat soll der Mann sein Opfer auch noch beraubt haben. Noch in den frühen Morgenstunden konnte die Polizei den Beschuldigten verhaften. Der 21-Jährige soll geständig gewesen sein. Er sitzt in Steyr in U-Haft.

von Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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