Aktionäre abgeblitzt

Steve Jobs sitzt auf Apples Geld und zahlt nichts aus

Elektronik
26.02.2010 10:08
Steve Jobs hält Apples Schatztruhe verschlossen. Auf der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft am Donnerstag im kalifornischen Cupertino wies der Konzernchef Forderungen von Teilhabern zurück, er möge doch das reichlich vorhandene Geld als Dividende ausschütten. Alternativ solle er einen Aktienrückkauf starten. Das treibt gewöhnlich den Kurs in die Höhe.

Jobs sagte, er wolle das Finanzpolster bewahren, um auch mal ein "dickes, fettes" Risiko eingehen zu können. Außerdem wolle er im Falle größerer Zukäufe nicht gleich einen Kredit aufnehmen müssen. Ob wirklich mit Übernahmen im großen Stil zu rechnen ist, darf zumindest bezweifelt werden. Denn Apples Kurs war bisher, nur kleinere Technologiefirmen zu erwerben.

Das Konzernergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen: Ende letzten Jahres saß der Hersteller auf 25 Milliarden US-Dollar an Barem oder kurzfristig verfügbaren Anlagen - der Erfolg des iPhone, des iPod und der iMacs machte Apple zu einem der reichsten Unternehmen der Welt. Auch mit dem iTunes-Store ist Apple im Verkauf digitaler Musik der Branchenprimus.

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