Zehn Mal hat das Frequency Festival in Salzburg stattgefunden, letztes Jahr hatte es seine Premiere in St. Pölten. Diese ging aber nicht problemlos über die Bühne. Zahlreiche Beschwerden von Anrainern haben nun dazu geführt, dass für die Veranstaltung ein umfassendes Konzept versprochen wurde.
Besonders dem Müllproblem wird heuer der Kampf angesagt. Müllvermeidung, Mülltrennung und der raschere Abtransport bzw. die sofortige Reinigung des Campingareals stehen im Mittelpunkt des 25-Punkte-Katalogs, den Harry Jenner, der Veranstalter des Festivals, präsentiert hat. Erstellt wurde der Katalog vom Österreichischen Ökologie-Institut im Auftrag der Initiative "Green Events Austria" des Umweltministeriums.
Ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept soll außerdem einem Verkehrschaos vorbeugen und zusätzliche Parkmöglichkeiten, Zufahrts- und Umleitungsregelungen garantieren. Geplant ist auch ein Kombiticket für die Veranstaltung und die Anreise mit der ÖBB.
Wesentlich geändert haben sich im Vergleich zum Vorjahr die finanziellen Rahmenbedingungen. Für St. Pölten soll Frequency 2010 ein "Nullsummenspiel" werden. Subventionen, wie im letzten Jahr, wird es diesmal nicht mehr geben, kündigte das Magistrat an.
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