Plus 72 Prozent Lkws

Salzkammergut kämpft gegen Transit-Lawine

Oberösterreich
25.02.2010 09:32
Bereits in 16 Salzkammergutgemeinden haben sich Bürgerinitiativen organisiert, die gegen "Lkw-Terror" durch Maut-Flüchtlinge kämpfen. In den nächsten zehn Jahren droht eine weitere Schwerverkehrszunahme von 72 Prozent.

"Wir liegen nunmehr bereits bei 60 Prozent der Gemeinden", ist Initiator Silvester Leitner aus Abersee zuversichtlich, bald in jeder der betroffenen 27 Salzkammergutgemeinden in Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark solche Organisationen zu haben. Damit soll Druck auf die Politik gemacht werden, um für das Salzkammergut ein Lkw-Fahrverbot zu erreichen.

Widersprüchliche Angaben
Laut Behörde gibt's im Süden Oberösterreichs zwar keine Transit-Hölle durch Mautflüchtlinge, Anrainer sehen das aber anders. Und auch in einem Statement des Landes wird ein sprunghafter Anstieg des Lkw-Verkehrs auf dem Bundes- und Landesstraßennetz seit Einführung der Mautpflicht für Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen bestätigt.

Fahrverbote hätten zu einer Rückverlagerung auf Autobahnen in einem Ausmaß von 15 Prozent beigetragen.

von Johann Haginger, "OÖ Krone"

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