In der ersten Viertelfinal-Partie scheiterte Salzburg an der Chancenverwertung. Auch am Dienstag starteten die Eis-Bullen toll, schnürten die Klagenfurter im eigenen Drittel ein. Zwingende Torchancen fehlten aber erneut. Salzburgs Goalie Divis – erhielt diesmal den Vorzug gegenüber LeNeveu – war zuerst unterbeschäftigt.
Im Mittelabschnitt riss der Faden
Für das 1:0 der Pagé-Crew war der schwache KAC-Goalie Parise hauptverantwortlich: Einen unmotivierten Ausflug des Ex-Eis-Bullen bestrafte Lynch in Unterzahl eiskalt. Im Mittelabschnitt riss der Faden der Salzburger. KAC, wieder mit Kalt, hatte mehr vom Spiel – und wurde belohnt: Brander stellte auf 1:1. Bei seinem Schuss half aber auch Divis mit.
Parise hob das Tor aus der Verankerung
Die Partie wurde im Mitteldrittel härter. Der Höhepunkt folgte im Schlussdrittel: Pagé und sein Gegenüber Viveiros lieferten sich ein hitziges Wortgefecht. Auf dem Eis hatte Salzburg zuerst Glück: Brandner traf nur die Stange. Dann legte Pewal in Unterzahl sauber für Latusa auf, der trocken einschoss. Parise hob das Tor während Latusas Schuss aus der Verankerung. Die Schiris entschieden nach sehr langem Videostudium auf Tor – 2:1! Es war übrigens der erste Treffer eines Eis-Bullen-Stürmers im Play-off.
Kurz vor Schluss fixierte Koch unter Mithilfe von Parise den 3:1-Endstand. "Das war die richtige Antwort! Wir haben super gekämpft", strahlte Latusa. Graz indes stellte im Viertelfinale gegen Zagreb auf 2:0. Capitals (in Szekesfehervar) und VSV (zu Hause gegen Linz) glichen aus.
von Philipp Grill, Kronen Zeitung
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