Doch Dienstagvormittag ist an einem der Bohrlöcher ein Gestänge gebrochen und Öl trat aus. Den anrückenden 25 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl bot sich ein erschreckendes Bild: Die Zufahrtsstraße zum Bohrloch war auf einer Länge von rund 150 Metern dick mit Öl bedeckt.
Ölboom in Ischl
Die Feuerwehrleute versuchten, es zu binden. Außerdem wurden kleine Becken gebaggert, um das Öl darin aufzufangen. Die Gefahr einer Gewässerverunreinigung bestand nicht - der Boden ist gefroren und die Traun ist rund 300 Meter von der Unfallstelle entfernt.
Nach einer Besichtigung durch verschiedene Vertreter der Saline und der Behörden wurde entschieden, dass der Feuerwehreinsatz noch am Nachmittag beendet werden könne.
Das Unternehmen wird den verunreinigten Schnee und das Erdreich abgraben und zur Entsorgung bringen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich noch bis in die Nacht hinein dauern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.