Wie Blogs berichten, seien seit Ende vergangener Woche bereits über 5.000 Programme aus dem App-Store gelöscht worden - das seien rund drei Prozent aller angebotenen Anwendungen. Aufmerksam wurden Beobachter darauf, weil an normalen Tagen etwa nur 100 Programme aus dem Store geworfen würden, berichtet etwa der Blog "Macrumors.com". Am vergangenen Freitag sei diese Zahl jedoch auf über 4.000 hochgeschnellt.
Unter den nun entfernten Applikationen befinden sich neben Diashows und vermeintlich lustigen Anwendungen – etwa das Programm "iWobbler", das Brüste auf Fotos von Frauen zum Wackeln bringt – auch Games.
"Keine Bikinis, keine nackte Haut"
"iWobbler" war bereits seit acht Monaten im App-Store gelistet. Auf Nachfrage des Entwicklers Jon Atherton, warum die Software nun gelöscht wurde, antwortete Apple mit einer Liste an Dingen, die nicht mehr erwünscht seien: "Keine Frauen in Bikinis, keine Männer in Bikinis, keine nackte Haut, keine sexuell konnotierten Worte wie 'Titten', 'Sex' und 'Babes', zudem nichts, was sexuell erregend wirken könnte, und auch keine Apps, die auf einen sexuellen Inhalt irgendwelcher Art hinweisen könnten", zitiert die deutsche Zeitung "Die Zeit" Apples Antwort.
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