"Fleißige" Bande

Acht Jugendliche sollen 62 Delikte verübt haben

Oberösterreich
23.02.2010 09:55
Die Polizei in Oberösterreich hat eine Vandalenbande im Innviertel ausgeforscht, der insgesamt 62 Delikte vorgeworfen werden. Der verursachte Schaden beträgt mehr als 13.500 Euro.

Die Ermittlungen der Polizei begannen, als ab dem 31. Oktober des Vorjahres im Stadtgebiet von Braunau am Inn mehrere schwerwiegende Vandalenakte verübt wurden. Unter anderem schlugen Unbekannte mit Steinen Fensterscheiben ein. Dabei machten sie auch vor Kirchen nicht halt. Zudem wurden Feuerlöscher in Stiegenhäusern versprüht.

Jugendliche auf Abwegen
Die Beamten forschten schließlich acht Verdächtige im Alter von 14 bis 21 Jahren aus. Sie sollen in mehreren Gruppen in unterschiedlicher Zusammensetzung insgesamt 62 Delikte, davon 37 Sachbeschädigungen, zwei Diebstähle und einen Einbruch verübt haben.

Fünf von ihnen wird vorgeworfen, sie hätten unter anderem den Notruf von Feuerwehr, Rettung und Polizei missbraucht, wodurch Einsatzkosten in der Höhe von 3.376 Euro entstanden sind.

Morddrohung
Innerhalb der Bande herrschte strenge Ordnung: Ein 18- und ein 21-Jähriger sollen ihre Komplizen mit dem Umbringen bedroht haben, falls sie bei der Polizei eine belastende Aussage tätigen sollten. Die Verdächtigen sind zum Teil geständig. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt.

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