Das ganze Haus ist in Aufruhr, die Kinder weinen und der Hund "Maxi" (im Bild mit seinem achtjährigen Herrchen Nico) sucht verzweifelt nach seiner Gefährtin, der Schäferhündin "Bella". Doch sie kommt nicht mehr zurück.
Schäferhund für Fuchs gehalten
Ein Jäger erschoss unweit des Hauses in Bad Wimsbach-Neydharting die Hündin. Besitzer Johann Rahstorfer (67) berichtet: "Er stand plötzlich vor der Tür, meinte, er hätte die 'Bella' für einen Fuchs gehalten und sie aus Versehen erschossen. Vorstellen kann ich mir das nicht, der Hund ist ja viel größer und schwerer als ein Fuchs."
Der ehemalige Hundeführer hatte die zwölf Jahre alte Schäferhündin gut abgerichtet, kannte sich aus – "Bella" war Wachhund für die gesamte Nachbarschaft, ohne je jemanden angegriffen zu haben. Sie geht allen ab.
"Maxi" als Trostspender
Besonders die Enkel des Besitzers, Tim (6) und Nico (8), sind am Boden zerstört, es bleibt ihnen nur noch "Maxi". Rahstorfer überlegt nun, den Jäger bei der Polizei anzuzeigen.
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