Von Zorn und Ärger über die Weidmannschaft getrieben soll der 49-jährige Niederösterreicher nach Polizeiangaben nun in die eigene Falle getappt sein. Nur so lässt sich erklären, weshalb der Mann alles versuchte, um seine vermutlich nur erfundene Geschichte (siehe Link in der Infobox) über den "bösen Fallensteller" zu verbreiten.
Gestellte Szenen auf Beweisfotos?
Nicht nur, dass er bei der Jagdabteilung der Bezirkshauptmannschaft Anzeige erstattete, verbreitete er seine Horror-Story übers Internet und schickte zudem "Beweisfotos" aus. Bei der Aufnahme von einem in einer Schwanenhals-Falle gefangenen Hund dürfte es sich laut Tatortgruppe jedoch nur um eine gestellte Szene handeln.
Landeskriminalamt ermittelt wegen Betrugs
Gegenüber der "Krone" meinte der Verdächtige damals: "Nicht auszudenken, wenn meine kleine Tochter in die Falle geraten wäre." Chefinspektor Burgsteiner vom Landeskriminalamt jedenfalls erstattete Anzeige wegen "Betrugs, Fälschung von Beweismitteln etc.".
von Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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