Als generell kritisch werden steile Rinnen, Gräben und steile Schattenhänge sowie überdeckter Triebschnee im lichten Hochwald sowie hinter kammfernen Geländekanten eingestuft.
In den meisten Teilen Salzburgs sind am Donnerstag fünf bis 15 Zentimeter extrem leichter Neuschnee gefallen, nach Osten hin waren es bis zu 40 Zentimeter. Dieser Neuschnee überdeckt die Altschneedecke und Einwehungen. Weil die Oberfläche der Altschneedecke in mittleren Höhenlagen zum Teil mit Reif bedeckt war, führt das zu einer sehr schlechten Bindung der Schichten.
Durch die tiefen Temperaturen komme es nur zu einer langsamen Setzung der Schneedecke. Die Verbindung des frischen Schnees mit der Unterlage dürfte weiterhin mäßig bleiben, rechnet Michael Staudinger vom Lawinenwarndienst des Landes.
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