Sie habe diese Behauptung schon im Jänner einmal dementiert, und trotzdem habe Balkany - ein langjähriger Freund von Frankreichs konservativem Staatschef Nicolas Sarkozy - es am vergangenen Wochenende in einer Fernsehsendung wieder gesagt. Beim nächsten Mal werde sie ihn auf Schadenersatz verklagen, drohte die 75-Jährige, die seit Jahren zurückgezogen in Saint-Tropez am Mittelmeer lebt.
Affäre auch in Buch beschrieben
Balkany sagte, er finde Bardots Erklärung "sehr traurig". Sie selbst habe vor einigen Jahren bei einer Veranstaltung erzählt, "was damals passiert ist, als ich 18 war". Der konservative Politiker schrieb über die angebliche Affäre auch in seinem Buch, das im Jänner erschien. Bardots Anwalt zufolge traf sie Balkany bei der Veranstaltung im Jahr 2004 aber zum ersten Mal.
Tierschutz und rassistische Sager
Die Französin war in jungen Jahren mit Filmen wie "...und ewig lockt das Weib" und "Die Verachtung" sowie durch ihr schillerndes Privatleben weltweit berühmt geworden. Noch vor ihrem 40. Geburtstag hängte sie ihre Karriere aber an den Nagel und widmete sich fortan dem Tierschutz. Zuletzt forderte sie unter anderem ein Verbot von Pferdemetzgereien und einen europaweiten vegetarischen Tag. Darüber hinaus machte sie mehrfach mit rassistischen Äußerungen über Muslime von sich reden.
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