Von den Gutachtern sollen laut Oberstleutnant Alfred Schüller vom Landeskriminalamt die Schussrichtung und -entfernung geklärt werden. Außerdem seien Untersuchungen der Schusshand der Beschuldigten ebenso wie des Opfers angeordnet worden. Nicht zuletzt werde es auch zu einer Blutuntersuchung kommen. Ein erster Vortest hatte bei der 54-Jährigen etwa 1,5 Promille ergeben. Schüller zufolge könnte die Frau in den kommenden Tagen noch einmal einvernommen werden. Sie habe ihre Verantwortung im Zuge der Erstbefragung immer weiter abgeschwächt.
Laut Obduktion starb der Ehemann der Beschuldigten an einem Bruststeckschuss, von dem Herz und Lunge getroffen worden waren. Der 55-Jährige sei innerlich verblutet. Tatwaffe war ein Revolver Smith & Wesson .357 Magnum.
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