Da vor allem der Dezember und Jänner besonders frostig waren, stieg auch der Verbrauch beim Heizen um bis zu 15 Prozent an. Allein Linz erlebte im Jänner mit 20 Dauerfrosttagen die längste Kältezeit, aber auch insgesamt war der erste Monat um drei Grad zu kalt.
Oberösterreicher verdampfen Milliarde
Das macht sich vor allem in den Geldbörsen von Besitzern wärmegedämmter Häuser und Wohnungen bezahlt: "Sie ersparen sich bis zu 80 Prozent ihrer Heizkosten", erklärt DI Gerhard Dell vom Energiesparverband. Insgesamt rechnet der Energieexperte mit Heizkosten von einer Milliarde Euro für alle Landsleute. Ein warmer Februar oder März kann die bisherige Bilanz allerdings noch verändern.
Straßendienst wird teuer
Aber auch der Winterdienst ist auf Rekordkurs: Bisher wurden schon mehr als 51.000 Tonnen Salz verbraucht. Zum Vergleich: Im Extremwinter 2005/06 wurden 66.000 Tonnen verbraucht, voriges Jahr waren es 56.000. Der Winterdienst verschlang zuletzt etwa 40 Millionen Euro, heuer droht eine Steigerung.
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