Eine behördliche Genehmigung wurde bereits erreicht. Bei einer Aktion für Streuner war die "Hundehilfe Attersee" in Rumänien auf vier Meter tiefe, enge Kellerschächte gestoßen – und darin auf einen Löwen, der als Baby von Schmugglern verkauft worden war und noch nie Licht oder andere Tiere gesehen hat.
König der Tiere endlich frei
Nach zähen Verhandlungen mit Klagsdrohungen gab der Besitzer das Raubtier schließlich frei. Nun wurde "Simba" in ein Wildreservat in Südafrika gebracht. "Es war rührend, ihn dabei zu beobachten, wie er erstmals Gras, Sträucher und Artgenossen gesehen hat", berichtet "Hundehilfe"-Leiter Daniel O'Neil.
Derzeit bereitet die "Hundehilfe Attersee" in Rumänien die Befreiung von 13 Zirkuslöwen vor. Zwei müssen zwar dort bleiben, die anderen aber sollen am kommenden Donnerstag in einen Wildpark bei Yorkshire (England) geflogen werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.