Warm angezogen

Hunde-Bekleidung schon längst nicht mehr nur für Möpse

Tierecke
03.02.2010 16:04
Das ungemütliche Winterwetter setzt auch Vierbeinern massiv zu. Frauchen und Herrchen greifen heuer viel öfter zu Mäntelchen, Pullis und Stiefelchen für ihren geliebten Hund.

"Bekleidung wird viel, viel mehr gekauft - vor allem Schuhe", sagt Ariella Sarkany, Inhaberin der Hundeboutique "Tierträume" in Wien-Landstraße. "Heuer wird extrem viel Salz gestreut." Verkaufshit schlechthin sei daher ein spezieller Fußbalsam, der die Hundepfoten vor Verätzungen und Verletzungen durch Eis und Schnee schütze.

Vor allem Besitzer größerer Tiere versorgen ihre Lieblinge laut Sarkany lieber mit Creme als mit Schuhen. "Aber Bekleidung wird nun auch für sehr, sehr große Hunde gekauft - für deutsche Doggen zum Beispiel", erklärt die Unternehmerin. "Früher haben wir Anziehsachen nur bis Mops-Größe geführt."

Über einen extremen Anstieg im Schuh-Segment berichtet auch Peter Schneider vom Hundesalons Jean Peau in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus. Da das Salzstreuverbot in Wien 2010 weggefallen sei, verzeichne man sogar rund 400 Prozent mehr Nachfrage. "Die Hunde gehen ja teilweise auf dem Fleisch, weil es ihnen die Haut weg frisst", so der Geschäftsführer. Gefütterte Design-Anoraks seien in diesem Winter ebenfalls ein Renner in seinem Shop.

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