Den Angaben zufolge bietet der Foto-Chip (Bild) eine Auflösung von 10.560 mal 10.560 Pixel - das sind 111,5 Megapixel. Um die besonders lichtschwachen Objekte im All zu erfassen, arbeitet der CCD-Sensor in einem nahezu perfekten Vakuum und bei einer Temperatur von minus 130 Grad Celsius. Dadurch soll das Material so stabil wie möglich gehalten werden. Der Chip erfasst nach Angaben von AIP 96 Prozent des ankommenden Lichts.
Zwei solcher CCD-Detektoren sollen künftig gleichzeitig am Potsdam Echelle Polarimetric and Spectroscopic Instrument, kurz: PEPSI, arbeiten. Mit ihm sollen Lichtströme aufspürt werden, die etwa eine Milliarde lichtschwächer sind als alles, was man man mit dem bloßen Auge noch erkennen kann. PEPSI wird 2011 am sogenannten Large Binocular Telescope Arizona installiert.
Foto: Emil Popow, AIP
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