"Bitte, Papa, mach was!", flehten die zwei Töchter des Geschäftsmannes aus dem Mühlviertel und hielten ihrem Vater einen "Krone"-Artikel unter die Nase.
Das Thema des Berichts, das die Mädchen so sehr berührt hatte: Amputationen im Erdbebenland Haiti! Schockiert las der Mann - er möchte noch unerkannt bleiben - von den Behinderten, als Folge der Katastrophe, den Zweitopfern, die zwar überlebten - deren Überlebenskampf jedoch noch lange nicht vorbei sein wird.
Rehabilitationszentrum wird errichtet
Kurz entschlossen wandte sich der Leser an die heimische Hilfsorganisation "Licht für die Welt", fragte: "Wie können wir den Behinderten in Haiti helfen?" Die Antwort der Experten war eindeutig: Mit einem Rehabilitationszentrum - ein Ort, an dem Gelähmte mit Rollstühlen, Krücken, Prothesen versorgt und Blinde operiert werden können.
Und genau dieses Spezial-Projekt wird derzeit geplant und soll so schnell wie möglich vor Ort realisiert werden. "Licht für die Welt"-Sprecherin Margit Draxl: "Durch die großzügige Spende des 'Krone'-Lesers bekommen Hunderte in Haiti die Chance, mit ihrer Behinderung in dem armen Land überleben zu können."
von Brigitte Blabsreiter, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.