Matura statt modeln

Larissa Marolt: “Ich will auf die Schauspielschule”

Adabei
25.01.2010 10:45
Sie war unser heimlicher Star der ProSieben-Show "Die Model WG": Larissa Marolt. Doch schon in der zweiten Folge warf sie freiwillig das Handtuch. Entschied sich - trotzdem sie in der Modelcastingsendung Jobs abgesahnt hatte und Oberzicke Tessa dabei ganz schön blass aussehen ließ - lieber zuerst einmal dafür, die Matura zu machen. Model-Boss Peyman Amin ließ sie ziehen. Ohne Rückkehrticket.

"Austria's next Topmodel 2009" hatte zwei Folgen lang auf ProSieben mit den anderen Mädchen bei Castings um Model-Jobs gerittert. In der ersten Folge wurde sie gleich für einen Laufstegauftritt gebucht und auch in Folge zwei kam sie bei einem wichtigen Casting in die zweite Runde.

Trotzdem entschied sie sich dafür, Köln zu verlassen und in Kärnten erst einmal die Schule fertig zu machen. Bei einem ernsten Gespräch mit Peyman tat sie ihren Entschluss kund. Fragte, ob sie nach der Schule wieder kommen dürfte. Für Ex-"Germany's Next Topmodel"-Juror Amin ausgeschlossen.

Larissa nahm's gelassen und mit Würde. Will sie sich jetzt ja erst einmal mit Eifer in die Maturavorbereitung stürzen. Um später ins Schauspielbusiness einzusteigen.

"Ich will auf die Schauspielschule"
"Ich will auf die Schauspielschule gehen. Dann hoffe ich auf das eine oder andere Rollenangebot. Aber modeln werde ich natürlich weiterhin", erzählte die Blondine kaerntnerkrone.at-Redakteur Christian Rosenzopf.

Die Dreharbeiten für die Model-WG in Köln seien "stressig und anstrengend gewesen. Aber das gehört zum Modeln dazu. Man bekommt eben nichts geschenkt." Der Rummel um ihre Person sei in den letzten Monaten ruhiger geworden. "Früher hatte ich täglich mehrere Interviewanfragen und sehr viele PR-Termine. Bis zur Matura nehme ich jetzt nur noch die besten Angebote an. Man darf ja nicht vergessen: Ich bin erst 17 Jahre, mir läuft nichts davon."

Ihre Schwerpunkte sind nun die Schule und das Theater. Dreimal pro Woche geht sie zur Probe. In Sachen Modelkarriere müsste sie den Schritt ins Ausland wagen. "Denn in Österreich ist der Markt klein, man muss bereit sein wegzugehen. Da ist man schon sehr auf sich alleine gestellt. Am Anfang war ich schon etwas unsicher."

Es bleibt keine Zeit für die Liebe
Zuletzt war sie für Shows von Tom Rebl, Orsay, Ed Hardy und "Otto" im Einsatz. Auch für Swarovski Crystallized wird sie weiterhin arbeiten. Wie sieht es in Sachen Liebe aus? "Ich hab derzeit derart viel um die Ohren, dass ich leider keine Zeit für die Liebe habe." Tja...

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(Bild: kmm)



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