Die Beschäftigtenzahl ist im Krisenjahr 2009 um mehr als 10.000 zurückgegangen, liegt aber immer noch höher als im Jahr 2007. Der Höhepunkt der Kurzarbeit ist schon vorbei: Im Mai 2oo9 waren 19.093 Beschäftigte in unserem Bundesland davon betroffen, im Jänner 2010 sind es noch 7.682.
Viele Industriebetriebe haben so ihre Fachkräfte durch das Krisenjahr gerettet. Nun beginnt die Debatte über andere, flexiblere Maßnahmen, wie etwa Zeitkonten. Insgesamt 33 Millionen Euro hat das AMS Oberösterreich in die Kurzarbeitsfinanzierung gesteckt.
Talsohle noch nicht erreicht
Auch 2010 will sich Obrovskis Team darum bemühen, die Krisenfolgen abzufedern. Dennoch wird die Beschäftigtenzahl voraussichtlich um weitere 5.000 sinken und das Niveau damit ganz auf den Stand von 2007 zurückfallen.
Das AMS rechnet mit einer Jahresarbeitslosenrate von 5,5 bis 5,6 Prozent, das wären 35.000 Arbeitslose im Jahresdurchschnitt.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.