Gewalt in Bim & Bus

38 Passagiere und 28 Kontrollore im Vorjahr verletzt

Oberösterreich
20.01.2010 10:23
Nach dem Angriff einer Bande ausländischer Jugendlicher auf einen 14-Jährigen in einem Bus in Linz fühlen sich viele Öffi-Benutzer unsicher. Sie haben Angst, ebenfalls überfallen oder geschlagen zu werden. Aber auch Betrunkene und Junkies nerven, wenn sie herumpöbeln und Mist in den Bussen und Bims hinterlassen.

Kein ungefährlicher Ort sind Bim und Co. – besonders während der Nacht. Das zeigt auch der Vorfall am Wochenende, als Florian (14) auf dem Weg nach Hause kurz vor 10 Uhr abends angegriffen wurde. Der Bursch liegt noch immer mit einem Jochbeinbruch im Krankenhaus.

Gewalt nimmt zu
"Vergangenes Jahr gab es in Linz 38 Anzeigen wegen Körperverletzung und 409 Diebstähle in den Öffis", zieht Polizeisprecher Alexander Niederwimmer Bilanz.

Die Sicherheitsfirma securitas meldete 36 verletzte Kontrollore: "Das ist ein Anstieg. Im Jahr 2008 waren es 28. Vor einigen Tagen ging ein Mann mit dem Pfefferspray auf einen unserer Mitarbeiter los", ist Michael Kargl, Leiter der Fahrscheinkontrolle, entrüstet.

von Jasmin Gaderer, "OÖ-Krone"

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