Kontrolle verloren

Junger Autolenker rast mit 120 km/h gegen Betonmauer

(Bild: Peter Tomschi)

Auf einem vereisten Straßenstück ist am Samstagabend in Hochburg-Ach (Bezirk Braunau) ein 18-Jähriger mit seinem Pkw ins Schleudern geraten. Der HTL-Schüler war nach eigenen Angaben mit 120 km/h unterwegs, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto kam von der Straße (L501) ab und stieß gegen eine Betonmauer. Der Bursche und drei mitfahrende Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren wurden verletzt und wurden vom Notarzt versorgt.

Der 18-Jährige stieß nach seinem Ausritt auf das Straßenbankett frontal gegen die Betonmauer. Nach dem Aufprall schleuderte das Fahrzeug noch rund 100 Meter der Mauer entlang, ehe es völlig demoliert stehen blieb.

Notärzte versorgten den 18-jährigen Lenker, seinen 17-jährigen Bekannten sowie zwei Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren. Die Schüler wurden anschließend mit zwei Rettungsfahrzeugen in die Krankenhäuser Braunau und Burghausen (Landkreis Altötting in Oberbayern) gebracht.

Crash auch in Pierbach
Vom Rettungshubschrauber Christophorus 10 wurde wenige Stunden zuvor ein 65-Jähriger nach einem Unfall in Pierbach (Bezirk Freistadt) in das AKH Linz geflogen. Der Kleinbus, in dem der Pensionist mitfuhr, war zuvor vom Pkw eines 20-Jährigen überholt worden. Dabei krachte das Auto des jungen Mannes in einen entgegenkommenden Pkw. Durch die Wucht der Kollision wurde der entgegenkommende Pkw gegen den Kleinbus geschleudert, der über eine vier Meter hohe Böschung stürzte.

Symbolbild