Hillary betrogen?

Buch: Bill Clinton hatte Affäre mit Belinda Stronach

Adabei
15.01.2010 11:00
Einem neuen in den USA erschienen Buch zufolge soll der frühere US-Präsident Bill Clinton (63) im Jahr 2008 eine Affäre mit Belinda Stronach (43), der Tochter von Magna-Boss Frank Stronach, gehabt haben.

"Game Change" heißt das Werk der bekannten US-Journalisten Mark Halperin und John Heilemann (u.a. Time Magazine und New York Magazine), und es sorgt nach Angaben der deutschen "Bild"-Zeitung in Washington für umfangreichen Gesprächsstoff.

Das Buch über den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2008 berichtet über Skandale, Enthüllungen, Gerüchte, Anschuldigungen und Sex. Elizabeth Edwards, die an Brustkrebs erkrankte Ehefrau des demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Edwards, kommt in dem 400 Seiten starken Buch vor, ebenso wie Sarah Palin, Cindy McCain, Barack Obama und Bill Clinton.

Kein frivoler One-Night-Stand
Die von Halperin und Heilemann geschilderten Details dürften US-Außenministerin Hillary Clinton (62) nicht gefallen. Ihr Mann soll eine weitere Affäre gehabt haben - ausgerechnet während ihrer Kandidatur für den Präsidenten-Posten 2008. Im Buch heißt es über seine Beziehung zu Belinda Stronach: "Bill hatte in der Tat eine Affäre. Kein frivoler One-Night-Stand, sondern eine anhaltende romantische Beziehung." Die Autoren schreiben weiter, dass drei Top-Helfer von Hillary Clinton eine "Kommandozentrale innerhalb der Kommandozentrale im Hillary-Land" einrichteten, die sich nur darum kümmerte, "die Bedrohung durch Bills Libido zu managen".

Die Affäre zwischen dem früheren US-Präsidenten Bill Clinton und seiner damaligen Praktikantin im Weißen Haus, Monica Lewinsky, ist der breiten Öffentlichkeit noch gut in Erinnerung. Der Seitensprung führte 1998 zur Einleitung eines Amtsenthebungsverfahren durch das Repräsentantenhaus, das im Senat nach 21 Verhandlungstagen scheiterte. Hillary schrieb damals in ihrer Biografie, dass sie ihrem Mann nach der Lewinsky-Affäre am liebsten "den Hals umgedreht" hätte.

Die Kanadierin und Ex-Abgeordnete Belinda Stronach hatte im April 2007 angekündigt, wieder zum Magna-Konzern ihres Vaters zurückzukehren. Die ehemals konservative Politikerin war im Mai 2005 in einer kritischen Phase zu den Liberalen gewechselt und hatte damit die Regierung von Ministerpräsident Paul Martin gerettet.

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(Bild: kmm)



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