Ätzende Flüssigkeit

Polizei zieht Lkw mit gefährlicher Ladung aus dem Verkehr

Oberösterreich
14.01.2010 12:07
Die Polizei hat einen tschechischen Lkw, der zehn Fässer - gefüllt mit 2.000 Litern ätzender Flüssigkeit - ungesichert quer durch Linz transportiert hat, aus dem Verkehr gezogen. Laut Exekutive wäre bei einem Bremsmanöver oder einem Unfall im dicht bebauten Gebiet wäre mit Personenschäden zu rechnen gewesen.

Der Lkw wurde bei einer Schwerpunktaktion im Stadtteil Bindermichl kontrolliert. Der Transport kam aus Tschechien und war für eine Firma im Bezirk Linz-Land bestimmt. Es stellte sich heraus, dass die geladenen Fässer nicht als Gefahrengut deklariert waren, obwohl sie eine ätzende Flüssigkeit enthielten. Hätte der Lenker abrupt bremsen müssen, wäre "mit Sicherheit die Ladung verrutscht und in der Folge ausgelaufen", so die Polizei. Dann wären wohl Verletzte zu beklagen gewesen, vor allem weil sich die Einsatzkräfte wegen der fehlenden Kennzeichnung der Gefahr nicht bewusst gewesen wären.

Der 38-jährige tschechische Lenker gab zu seiner Rechtfertigung an, er habe keine Zeit gehabt, die Ladung ordnungsgemäß zu sichern. Der Fahrer und die Spedition wurden angezeigt.

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