Dies solle die Beschäftigten der britischen Metropole daran erinnern, dass Gottes Güte sie auf vielen Wegen erreiche, sagte Parrott. "Die Technik ist unser tägliches Arbeitsgerät, und es ist eine Technik, die wir segnen sollten." Die in der Kirche anwesenden Gläubigen holten ihre Handys heraus, als Parrott sie und ihre elektronischen Geräte segnete. Einige hielten sie hoch in die Luft, als das Gebet gesprochen wurde.
Wie Parrott erklärte, sei diese Segnung eigentlich nur eine aktuelle Umsetzung eines traditionellen Segens am sogenannten "Pflug-Montag". Dabei brachten früher die Dorfbewohner eines ihrer Arbeitsgeräte zur Kirche, um es stellvertretend für alle alltäglichen Arbeitsgeräte segnen zu lassen.
Da seine Gemeinde mitten in London liege und es weit und breit kein Feld gebe, habe diese Zeremonie aber keine Bedeutung mehr, sagte Parrott, der sein Amt in der Gemeinde vor sieben Monaten antrat. Der Gottesdienst werde mit der neuen Zeremonie aktueller und wichtiger für die Menschen, die im Finanzdistrikt arbeiteten, erklärte er.
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