Kein Ergebnis

Knaus-Zukunft hängt weiterhin völlig in der Luft

Salzburg
12.01.2010 09:16
Der Verhandlungsmarathon zwischen Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und dem Helikopter-Unternehmen Roy Knaus hat am Montag kein konkretes Ergebnis gebracht. Rund 200 Unterstützer waren nach St. Johann gekommen, Klarheit soll es aber erst am Freitag geben.

Knackige Minusgrade, Schneefall, wolkenverhangener Himmel. "Ausgerechnet heute haben wir ein Wetter, bei dem weder ein Hubschrauber aus Salzburg noch aus Zell am See oder Saalbach zu uns in den Pongau fliegen könnte. Daher ist dieser Stützpunkt einfach unverzichtbar", meinten die Experten, von denen sich im Heli-Port etliche drängten.

Nägel mit Köpfen
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hatte Beamte des Ministeriums und der Austro Control zu einem runden Tisch geladen, um endlich Nägel mit Köpfen zu machen. "Wir müssen heute Klarheit schaffen. Jeder Mitarbeiter der Firma Knaus soll nachvollziehen können, ob und wie es weitergeht", sagte Burgstaller, bevor sie sich an den Verhandlungstisch setzte.

71 dornige Rosen
Zuvor hatte sie 71 rote Rosen bekommen. "Eine von jedem Mitglied unseres Teams. Aber Rosen haben auch Dornen. Und die wehren sich, wenn sie ungerecht behandelt werden", warnte Knaus-Pilot Toni Rainer die Landeshauptfrau.

Noch stacheliger ging es allerdings danach stundenlang am runden Tisch zu. Kernpunkt war der sogenannte Betriebstauglichkeitshinweis auf der Homepage der Austro Control, der die Knaus-Maschinen seit Jahreswechsel nicht mehr starten lässt.

Lösung ausständig
Lösung brachte der Verhandlungsmarathon noch keine. "Die Unterlagen werden noch einmal geprüft. Am Freitag wissen wir, was Sache ist", sagte Burgstaller.

von Gernot Huemer (Kronen Zeitung) und krone.at

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