"Derzeit laufen Entschädigungsgespräche mit betroffenen Anrainern in Bruck-Fusch", weiß Hermann Oppelland von der Initiative im Ort: "Dabei hören wir immer: 'Dieses Landeselektrizitätsgesetz hält sowieso nicht, verkaufen Sie lieber'."
Und mit dem Trick, gewisse Anrainer-Immobilien aufzukaufen und so die Abstände zu verkürzen, würden viele Nachbarn zum Handkuss kommen: "Ganze Wohnorte würden zerstört, viele junge Menschen wollen nicht im Angesicht riesiger, bis zu 72 Meter hoher Strommasten hier bleiben."
Die Brucker Initiative hat deshalb neuerlich an Bundeskanzler Werner Faymann geschrieben und darin auch ihre Forderungen aufgelistet:
"Die Argumente, Kabel sei zu teuer, hat der Verbund ja selbst widerlegt", so die Anrainer - durch das Kabel bei Limberg II.
von Wolfgang Weber, Kronen Zeitung
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