Bald eigene Sendung?

Ärger mit Alkohol – Hasselhoff steigt bei Talentshow aus

Adabei
09.01.2010 15:54
Nach ständigen Schlagzeilen wegen seiner Alkoholprobleme verlässt David Hasselhoff die Jury der US-Talentshow "America's Got Talent" - und macht sich angeblich auf zu neuen beruflichen Ufern.

Der Sänger und Schauspieler werde bei der diesjährigen Staffel der NBC-Show nicht mehr dabei sein, bestätigte der Sender am Freitag Meldungen amerikanischer Medien. Offiziell hat das allerdings nichts mit den Eskapaden des 57-Jährigen zu tun: "Ich bin stolz, bei "America's Got Talent" mitgemacht zu haben, der Nummer-eins-Show der letzten vier Jahre. Das war eine lohnende Erfahrung, aber jetzt freue ich mich darauf, den Traum einer eigenen Fernsehshow zu verwirklichen", sagte Hasselhoff "People.com". Einzelheiten nannte er nicht, nur dass die Show "sehr bald" vorgestellt werde.

"Knight Rider", "Baywatch" und "Looking for Freedom"
Hasselhoff war in den 70er- und 80er-Jahren als Seriendarsteller in "Schatten der Leidenschaft" und "Knight Rider" weltweit berühmt und auch als Sänger ("Looking for Freedom", "Crazy for You") erfolgreich. Der Höhepunkt kam mit "Baywatch". Die Bademeisterserie der 90er war dem Guinness-Buch der Rekorde zufolge die erfolgreichste Serie der Welt mit 1,1 Milliarden Zuschauern. In den vergangenen Jahren sorgte Hasselhoff jedoch vor allem mit seinen Alkoholproblemen für Schlagzeilen. Tiefpunkt war ein Internetvideo, das zeigte, wie er sturzbetrunken auf dem Boden eines Hotelzimmers einen Hamburger mampft. Aufgenommen hatte das Video ausgerechnet seine Teenager-Tochter.

NBC teilte mit, dass ein Ersatz für Hasselhoff gesucht werde. Noch ist aber unklar, wer vom Sommer an in der fünften Staffel der Show neben Piers Morgan and Sharon Osbourne in der Jury sitzt. "America's Got Talent" soll eine Talentshow für alle Arten von Kunst sein, konzentriert sich aber auf Gesang und Tanz. Als deutscher Ableger läuft bei RTL "Das Supertalent", aus der britischen Variante "Britain's Got Talent" haben die Gesangstalente Paul Potts und Susan Boyle weltweit Furore gemacht.

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(Bild: kmm)



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