Aloisia A. entdeckte plötzlich einen verdächtigen Fleck auf ihrem Oberschenkel, der sich rasch vergrößerte und bald zu bluten begann. Der Fuß schwoll an. Der verzweifelte Mann brachte seine Frau vom Campingplatz zum 70 Kilometer entfernten Spital.
Doch binnen weniger Stunden verschlechterte sich der Zustand der Niederösterreicherin rapide. Da die italienischen Ärzte nicht helfen konnten, wandte sich die alarmierte Tochter an den ARBÖ-Reisenotruf. Es wurde sofort ein Notarztwagen losgeschickt, da Aloisa A. in der Zwischenzeit das Bewusstsein verloren hatte.
"Noch ein bis zwei Tage länger hätten für meine Gattin tödlich enden können. Meine Frau ist erst drei Tage später in der Klinik in Amstetten aufgewacht. Die Kosten übernahm der ARBÖ", so der Ehemann.
von Erich Schönauer, Kronen Zeitung
Symbolbild
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